Freitag, der 3.2.2017, war kein normaler Schultag an unsere Schule. Wurden doch Asterix und Obelix auf dem Schulhof gesichtet, schlenderten Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir durch die Flure, schienen doch hier und da französische Künstler Gemälde zu malen und einige Schüler hatten ihre Jeans durch eine Lederhose getauscht! Was war der Grund!? Im Verlauf des Schulmorgens bekam man die Antwort, als sich all diese „Gestalten“ im Videoraum trafen und Frau Nestler und Herr Viering sie zur Feier der deutsch-französischen Freundschaft begrüßten. Die Kostümierungen waren Teil eines bunten Programms, das sich den 54. Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages zum Thema gemacht hat. Dass dieser mit zweiwöchiger Verspätung gefeiert wurde, hatte damit zu tun, dass am eigentlichen Jahrestag, dem 22.1., eine Schülergruppe aus der Klasse 11a noch in Paris weilte, um in der französischen Hauptstadt und als Gast an der Deutschen Schule Paris Impressionen zu sammeln, die nun vorgestellt wurden. Darüber hinaus gab es weitere Ateliers zu „la Vie au collège“ an der DST, zur Geschichte der deutsch-französischen Freundschaft und den aktuellen Herausforderungen, vor denen diese steht. Auch die Klasse 6a, unsere „Französisch-Bambinis“, konnten mit Theaterszenen und einem Rap in französischer Sprache die älteren Schülerinnen und Schüler sehr beeindrucken. So hörte man von dem ein oder andren: „Das konnten wir damals noch nicht!“.

Anlässlich des Kostümwettbewerbs mit dem Motto „typisch französisch – typisch deutsch“ kamen zahlreiche Schülerinnen und Schüler an diesem Tag in den unterschiedlichsten Verkleidungen und bewiesen so außerdem ihre Kreativität und ihren Humor!

Vive l’amitié franco-allemande! Es lebe die deutsch-französische Freundschaft!