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Literaturprojekt: Lesejournale zum Roman „Der Junge im gestreiften Pyjama”

In unserer Bücherliste stand dieses Schuljahr der Roman „Der Junge im gestreiften Pyjama” von John Boyne, den wir während unserer Sommerferien lesen mussten, um uns im Anschluss für einen Zeitraum von etwa zwei Monaten, im Rahmen des Deutsch-Unterrichts bei Frau Spiridonidou, diesem sehr interessanten Buch zu widmen.

Dieser Roman handelt von einem neunjährigen Jungen, namens Bruno, der in Auschwitz eine neue und zunächst seltsame Freundschaft mit einem inhaftierten jüdischen Jungen, namens Schmuel, schließt. Die beiden Jungen werden nicht nur von einem echten Stacheldrahtzaun getrennt, sondern auch von einem symbolischen.

In diesem Zeitraum hat jeder Schüler und jede Schülerin unserer Klasse, die 9d, ein Lesejournal erstellt und bearbeitet, Informationen gesammelt, Referate gehalten und Gruppenarbeiten durchgeführt. Die Lesejournale unserer Klasse waren sowohl ein kreativer Versuch, alle Gedanken und Gefühle in Bezug auf das Buch zum Ausdruck zu bringen, als auch Schwerpunkte, Themen, Informationen und Inhalte zum Roman zu sammeln, zu bündeln und kreativ zu verarbeiten.

Im Rahmen dieses Lektüreprojekts hat außerdem die Jahrgangsstufe 9 das Jüdische Museum in Thessaloniki besucht und sich über die Geschichte der Juden Thessalonikis, aber auch Europas während des zweiten Weltkrieges informiert. Dieses Museum ist eines der drei einzigen Museen in ganz Griechenland und befindet sich seit 2002 im Zentrum Thessalonikis. Dort haben wir verschiedene jüdische Gegenstände betrachtet, die Holocaust-Ausstellung besichtigt und die Liste der ermordeten Juden von Thessaloniki gelesen. Dieser Ausflug hat uns sehr gut gefallen, weil wir das Thema und die historischen Hintergründe als sehr ergreifend und spannend empfunden haben.

Christos Kaggelidis, Thodoris Kanellopoulos, Klasse 9d

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