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Teilnahme am Förderprogramm DSA für begabte Schüler

Die Deutsche SchülerAkademie (DSA) ist ein außerschulisches Programm zur Förderung besonders begabter und hochmotivierter Schüler. Jeden Sommer finden 16-tägige Akademien an verschiedenen Standorten in Deutschland statt. Diese sind Teil der Begabtenförderungsprogramme des Bundes und der Länder (https://www.deutsche-schuelerakademie.de). Während der Akademie besucht man Kurse, die von jeweils zwei Kursleitenden betreut werden. In den Kursen beschäftigt man sich intensiv und auf Universitätsniveau mit einem Thema, wobei die Bandbreite von natur-, über ingenieurs-, wirtschafts-, geistes- und rechtswissenschaftlichen Kursen, bis hin zu Themen aus dem musisch-künstlerischen Bereich reicht. Daneben gibt es sogenannte kursübergreifende Aktivitäten (KüA), die von den Kursleitenden oder den TeilnehmerInnen selbst organisiert und angeboten werden.

Ziel der Deutschen Schülerakademie ist es unter anderem, leistungsfähigen und interessierten Schülern ein Forum zum Austausch unter Gleichgesinnten zu geben und den Horizont ihrer bisherigen Lebens- und Erfahrungswelt zu erweitern. Durch das Verfassen einer Kursdokumentation, gegen Ende der Akademie, werden die Grundmethoden des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Außerdem hilft die Akademie bei der Studien- und Berufsorientierung, da die Möglichkeit geboten wird, sich mit den Kursleitenden über Studiengänge und -erfahrungen auszutauschen.

Ich persönlich habe, wie alle anderen Teilnehmenden auch, 16 wunderschöne Tage bei der DSA verbracht, Vieles dazugelernt und das Zusammenleben und -arbeiten mit interessierten, talentierten aber auch offenen Jugendlichen sehr genossen. Ich hatte sowohl in meinem Kurs selbst (in dem wir die Zellen und Komponenten des Immunsystems untersucht, uns mit dem Versagen dieses komplexen Systems beschäftigt und echte Datensätze analysiert haben) als auch in den KüA viel Spaß. Ob nun Backen, Salsa Tanzen, Chinesisch lernen oder im Chor singen: jeden Tag kam etwas Besonderes vor.

Das Wichtigste aber und gleichzeitig das Schönste war, dass wir in dieser Zeit eine Gemeinschaft gebildet und in dieser eng zusammengelebt haben. Eine Gemeinschaft aus Menschen, die bereit waren, etwas Neues, Anspruchsvolles zu lernen, mit anderen zusammenzuarbeiten und sich über verschiedene Themen auszutauschen. Alle haben sich und ihre Persönlichkeit eingebracht und jeder hat am Ende Vieles mitgenommen.

 

Marina Tocci, 11c

 

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