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SCHÜLER FÜR SCHÜLER

SYSTEMATISCHE MOBILISIERUNG ZUR ERFOLGREICHEN IMPLEMENTIERUNG NEUER MASSNAHMEN GEGEN DIE PANDEMIE

Am 28. Oktober haben wir den „OXI“ Tag gefeiert. Ein Gedenktag zur Stärkung des Nationalbewusstseins. Am selben Tag sind in Thessaloniki 384 Neuinfektionen des Corona- Virus dokumentiert worden. Eine Zahl, die die meisten schockiert hat. Das hat die Stimmung wieder verdorben… Innerhalb der nächsten 3 Tage sind es 839 geworden, mehr als in Athen, die die fünffache Einwohnerzahl als unsere Stadt hat! Neue Maßnahmen sind also in Kraft getreten, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Unser Leben wird sich wieder ändern …

Die Schülerinnen und Schüler und die Schulleitung unserer Schule haben trotzdem schnell reagiert. Sobald die neue Situation aufgrund der neuen Bedingungen bekannt geworden ist, wurde die erste diesjährige außerordentliche Sitzung des Schülerparlaments einberufen und zwar am Freitag, den 30. Oktober, auf dem Fußballplatz der DST, unter Berücksichtigung aller notwendigen Maßnahmen. Dabei waren folgende Schüler anwesend: Thodoris Kanellopoulos (Schülersprecher), Marianna Achyropoulou (Schülersprecherin), Evelina Kokkoni (Vorstand des SP), Christos Kangelidis (Protokollant), Apostolos Karamanis (Vorsitzender des 15meles des Lyzeums), Nikitas Kallitsis (Mitglied des 15meles des Lyzeums). Anwesend waren auch zwei Schülervertreter (Schülersprecher und Mitglied) pro Klasse aus allen Jahrgängen 5-12.

Der Schulleiters der DST, Herr Viering und die beiden Vertrauenslehrer, Herr Raftis und Frau Petridou, waren ebenfalls anwesend und haben die Diskussion geleitet. Dadurch wurden unmittelbar Entscheidungen getroffen und Beschlüsse zur besseren Organisation des Schulalltags gefasst.

Das richtige und ständige Tragen des Mund-Nasen-Schutzes an allen Orten, innerhalb und außerhalb des Schulgebäudes, ist -so simpel wie es klingen mag- einer der problematischsten Punkte. Die Schülerinnen und Schüler werden müde, vergesslich. Sie achten nicht drauf. Strafen aussprechen ist weder erwünscht, noch führt es zu Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler glauben, dass nur das persönliche Verantwortungsgefühl ausreicht. Sie planen also verschiedene Aktionen: Sie informieren jede Klasse durch die Schülersprecher, sie inszenieren und drehen regelmäßig Videos und halten Power Point-Präsentationen  an allen Bildschirmen des Gebäudes: eine freundliche persönliche Erinnerung an die Regeln, überall!

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Verwaltung der Bedienung im Schulkiosk. Dort ist der Raum durch eine Pinnwand in zwei Hälften geteilt worden, eine Seite für die Sek I und die andere für die Sek II, sodass die Schülerinnen und Schüler der beiden Abteilungen nicht in Kontakt kommen. Außerdem dürfen nicht mehr als zwei Schüler gleichzeitig im Kiosk anwesend sein. Herr Michalis, der Inhaber, hat die Situation seinerseits dargestellt. Er betonte, dass fast alle ihre Masken tragen, nur werden manchmal nicht die Abstände eingehalten. Diesbezüglich wurden auch Vorschläge gemacht, wie man am besten mit diesem Verhalten umgehen sollte.

Die Mitglieder des Schülerparlaments haben sich auch vorgenommen, die jüngeren Schüler der Grundschule selbst zu informieren, eine Aktion die unter anderem als Ziel hat, die Idee zu unterstützen, dass alle Mitglieder der Schulgemeinde eine „Familie“ sind  und  sich gegenseitig unterstützen.

Der Schulleiter hat auch betont, wie wichtig es ist, die Maske richtig zu tragen, Abstand zu halten und alle behördlichen Maßnahmen einzuhalten. Er hat die Schülerinnen und Schüler für ihre Bemühungen und für ihre Bereitwilligkeit gelobt und hat sie dazu angeregt, selbst Multiplikatoren dieser Botschaft und Vorbild für das entsprechende Verhalten zu werden. Die Vertrauenslehrer versuchten die Initiativen der Schülerinnen und Schüler mit Rat und Tat zu unterstützen und ihre Implementierung zu erleichtern.

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